Samstag, 29. Januar 2011

noch mehr rosa?

Weil euch der letzte Post so gut gefallen hat, mach ich gleich noch mal weiter mit rosa. In dieser Jahreszeit sicher nicht das verkehrteste.
Wer ein rosa Auto fährt, muß dann natürlich auch ein rosa Haus haben. Unbedingt!



Zum Beispiel diese wunderschöne zartrosa Residenz aus der viktorianischen Zeit.



Oder dieses pinkfarbene Haus im Farmerstyle.



Und in dieses niedliche victorian-style Haus in lilarosa bin ich ganz verliebt - einfach zuckersüß.



Aber auch in dieses hübsche Haus würde ich sofort einziehen und mich wohlfühlen.



Oder soll es eine Nummer kleiner sein? Niedliches Häuschen, das ich mir gut als Zweit-Wohnsitz vorstellen könnte.
(Fotos aus dem Internet)



Ihr merkt schon, ich mag es gerne etwas auffälliger. Ich hätte auch kein Problem damit unser zartgelbes Haus in pastelligem Rosa erstrahlen zu lassen - der Rest der Familie aber wohl schon.
Alle diese Häuser stehen in den USA, wo es wohl viele rosa-verliebte Menschen gibt. Und mal ganz ehrlich, wer würde nicht lächeln beim Anblick eines so wunderbaren rosa Hauses? Ich stelle mir vor, daß die Bewohner dieser Häuser voller Freude nach Hause kommen, denn bei einem solchen Anblick kann doch niemand schlechte Laune haben.
Wohnt eigentlich jemand von euch in einem rosa Haus?


Ganz viele liebe Grüße,
Tanja

Dienstag, 25. Januar 2011

Und der hier

steht ganz oben auf meiner Wunschliste. Ein wunderwunderwunderschöner Samba-Bus mit Doppelfenstern, was ihn zu einem sehr seltenen Teilchen macht. In Rosa!




Aber auch den hier finde ich äußerst schick. Ein Lamborghini Murcielago in strahlendem rosa. Ist er nicht ein Traum? Vor Jahren hatte ich mal das Vergnügen in einem offenen Lamborghini Diablo mitfahren zu dürfen.




Oder doch lieber der hier? Ein Cadillac aus den 5oer Jahren, ein absolutes Dreamcar.




und hier die offene Version

(Fotos aus dem Internet)



Ach, ich kann mich einfach nicht entscheiden, lach.

Ich bin ein echter Autofan und hatte schon einige nicht ganz so übliche Fahrzeuge. So z. B. einen niedlichen himmelblauen VW Käfer, Bj. 66 und heißgeliebt bis uns leider ein Unfall trennte.
Einer der Nachfolger war ein 5farbiger uralter Opel Ascona, von dem mein damaliger Chef immer behauptete, er würde den ganzen Mitarbeiter-Parkplatz verschandeln. Worauf ich dann generell die Frage nach einer Gehaltserhöhung für ein anständigeres Auto stellte, grins.
Dann gab es da auch mal einen ebenfalls steinalten Fiat Panda, seines Zeichens ein winziges Halbcabrio und der rostete tatsächlich schneller als er fuhr, denn er hatte nur 27 PS (eher gefühlte 12 PS), was eine Fortbewegung auf der Autobahn schier unmöglich machte. Aber mein damaliges Babysitterkind fand ihn voll cool.
Und meinen schwarzroten Audi TT Roadster hab ich hier im Blog ja schon mal gezeigt. Auch zu dem gibts eine kleine Geschichte: Ich parkte meinen Flitzer vor der Wirkungsstätte meines Herzblattes, einem sehr großen Autohaus. Als ich zurückkam, staunte ich zuerst nicht schlecht, weil sich das Autochen durch die Funkfernbedienung nicht mehr öffnen ließ. Suchend ging ich darum um das Auto herum und ... das war gar nicht meiner! Meiner stand direkt 1 Auto dahinter. Kurze Zeit später nahm mein Göttergatte den schwarzen Blitz mit in die Werkstatt. Am Tag der Abholung mußte ich zweifach lachen. Mein Cabrio war nun schwarz mit roten Akzenten (Spoiler, Diffusor und Abrißkanten waren nun feuerwehrrot) und somit unverwechselbar und außerdem hatte ein Witzbold das Schild "Vorsicht, frisch gestrichen" drangehängt.


Eine wunderschöne Woche wünscht euch Tanja
(die gestern bei Glatteis äußerst ungraziös zu Boden gegangen ist und nun von einer gestauchten Wirbelsäule geplagt wird. Und der heute etwas blümerant und recht nach rosa zumute ist.)

Freitag, 21. Januar 2011

Heimatbilder

Zu kurz war unser Besuch in meiner alten Heimat, aber so schön. Im Frühjahr möchte ich nochmal hinfahren und dann eine ganze Woche bleiben. Ich fühle mich zwar hier im Schwarzwald wohl, habe aber doch Sehnsucht nach meiner früheren Heimat. Auf unserem Ausflug besuchten wir

Schnaittach, wo ich als Kind viel Zeit bei meiner Oma verbracht habe,
Lauf an der Pegnitz, wo es noch viele historische Fachwerkbauten zu bewundern gibt und
natürlich Nürnberg, wo ich 20 Jahre lang gearbeitet habe.



Die ersten Fotos sind aus Lauf, einem wirklich bezaubernden kleinen Städtchen










Das Sammel-Gen liegt bei uns in der Familie - hier ein Ausschnitt aus der Pillendöschen-Kollektion meiner Mutter, alle über Jahre hinweg auf Flohmärkten erstanden, teils sind die Döschen alt, es sind aber auch neuere dabei. Besonders die Blütenmotive gefallen mir sehr.





Viel Zeit für Nürnberg blieb nicht mehr, aber ich habe zumindest einige Nürnberger Wahrzeichen fotografiert, hier zum Beispiel die wunderschöne Lorenzkirche.




Schaufenster des Käthe-Kruse-Geschäfts - immer noch weihnachtlich dekoriert



Über die durch Nürnberg fließende Pegnitz spannen sich in der Altstadt mehrere Brücken,



dies steht auf einer der Brücken



Zwei Fotos der nicht minder schönen Frauenkirche am Hauptmarkt, auf dem auch der weltbekannte Christkindlesmarkt stattfindet.




Und der sogenannte schöne Brunnen, der sich ebenfalls auf dem Hauptmarkt befindet. Ca. 40 allegorische Figuren schmücken den Brunnen und der Legende nach geht der Wunsch nach Kindersegen in Erfüllung, wenn man an den dort befestigten Ringen dreht. Jeweils zwei Ringe befinden sich auf jeder Brunnenseite.





Und hier nochmal die Frauenkirche.


Auch den bekannten Ehebrunnen, der die Stationen einer Ehe vom Anfang der Leidenschaft bis zum Ende, dem Tod, zeigt, habe ich fotografiert. Die Fotos sind trotz Blitz aber leider sehr dunkel geworden, so daß ich sie nicht zeigen kann.
Wenn ich das nächste Mal nach Nürnberg komme, werde ich auch den wunderschönen Hauptbahnhof und das Schauspielhaus fotografieren. Und wer nach Nürnberg kommt und historisch interessiert ist, sollte auch das Verkehrsmuseum nicht auslassen und natürlich auch nicht die Nürnberger Burg.
Ich war ja einige Jahre nicht mehr in Nürnberg gewesen und habe erfreut festgestellt, daß sich in der Innenstadt wieder mehr und interessantere Fachgeschäfte angesiedelt haben. Vor Jahren gab es dort fast nur noch 3 Kategorien von Geschäften, nämlich Handys, Schuhe und Modeschmuck. Das hat sich zwischenzeitlich wieder geändert und Fashion Victims sollten unbedingt die Kaiserstraße aufsuchen mit ihren bekannten Labels wie Hermes, Jaeger le Coultre, Prada, Rene Lezard und Nürnbergs bekanntesten Juwelier Wempe, nebst vieler anderer bekannter Marken.

Habt ein schönes Wochenende,
Tanja

Dienstag, 18. Januar 2011

Kaffeemühlen / Max Roesler

Heute zeige ich mal wieder etwas schönes von der Manufaktur Roesler. Und zwar Porzellankaffeemühlen mit verschiedenen Dekoren. Es sind sogenannte Wand-Kaffeemühlen und Knie-Kaffeemühlen - letzere heißen so, weil sie beim Mahlen mit der Handkurbel zwischen den Knien eingeklemmt wurden. Diese Mühlen sind seinerzeit in Kooperation mit namhaften Kaffeemühlenherstellern wie Leinbrocks und Zassenhaus entstanden. Ich habe ja schon in einem früheren Rösler-Post erwähnt, daß Rösler bei der Fertigung seiner wunderschönen Haushaltsgegenstände auch mit anderen Herstellern zusammengearbeitet hat.



typische Rösler-Wandmühle



zwei Kniemühlen mit verschiedenem Röschendekor




Dekor bunte Blume von Rösler



Wandmühle mit dem in der art-deco-Zeit entstandenen Vergissmeinnichtdekor



Wandmühle mit Weidenkätzchendekor



Wandmühle mit recht seltenem Rosendekor von Rösler



mein Favorit - Wandmühle mit dem wunderschönen Vergissmeinnichtdekor



Kniemühle von Roesler ohne florales Dekor



Diese 3 Kaffeemühlen sind nicht von Roesler, aber ebenfalls sehr dekorativ; hier haben lediglich andere Manufakturen das höchst erfolgreiche Röschenmuster nachgeahmt. Erstere stammt von Anton Mehlem in Bonn, der sich bei der Porzellanherstellung um die vorletzte Jahrhundertwende ebenfalls einen Namen gemacht hat.







Bis jetzt kann ich noch keines dieser wunderbar nostalgischen und dekorativen Stücke mein eigen nennen, aber ich hoffe, daß ich mal so ein Sahneteilchen zu bezahlbarem Preis finden kann, am liebsten mit dem alten Vergissmeinnichtmuster.

Viele liebe Grüße,
Tanja

Donnerstag, 13. Januar 2011

Ich habs wieder getan

und mir den vierten rosigen Emaille-Brotkasten zugelegt. Wieder ein recht altes Stück, diesmal in rund und natürlich mit Rosendekor. Insgesamt ist es nun Brotkasten Nr. 6, da ich ja noch einen getöpferten runden Brotkasten habe und einen aus Emaille mit blauem Reliefdekor, beide auch schon mal gezeigt. Wobei ich mich von dem blauweißen Brotkasten, so schön wie er auch ist, vermutlich trennen werde, denn es werden einfach zuviele und sie sind ja auch nicht gerade klein. Und mein Mann sinniert bereits darüber nach, ob ich verrückt bin, oder ob die alten Brotkästen auch brauchbare Werkzeugkästen abgeben würden, lach.











Und morgen fahren wir für 2 Tage zu meiner Mutter ins schöne Frankenland - ich freue mich sehr darauf. Dort möchte ich meinem Mann dann auch ein kleines nettes Städtchen zeigen und wenn es nicht in Strömen regnet, bringe ich auch Bilder davon mit.

Seid lieb gegrüßt,
Tanja