Freitag, 30. Mai 2014

Jardin de Berchigranges, Teil II.

Hier kommt endlich der zweite Teil des wunderschönen französischen Gartens, den wir vor einiger Zeit besucht haben. Ich werde da ganz sicher noch einmal hinfahren, wenn die Vegetation etwas weiter fortgeschritten ist. Da der Garten hoch in den Vogesen liegt und das Klima dort ein anderes ist, sind die Pflanzen noch nicht so weit wie bei uns.



Der Garten befindet sich in einem ehemaligen Steinbruch und Steine wurden hier auch immer wieder als Dekorationsmaterial eingefügt, in Form von Steingärten und kleinen Mauern.
 


 


 
Es finden sich witzige Dekorationen - hier wurden zwei alte Stuhllehnen als Blickfang auf einem Hügel plaziert.


 




Neben vielen Bächen und Teichen sind auch immer wieder ganz verschiedenartige Sitzplätze zum verweilen eingefügt.



 

 Ein kleiner Farn, der aus einem der aufgeschichteten Mäuerchen herauswächst
 

 und der Zweig eines blühenden Gehölzes.
 
 

 
 


Die Steine aus dem alten Steinbruch wurden hier zu einer schönen Brücke aufgeschichtet.



 
 

 
 Viele und immer wieder ganz verschieden gestaltete Sitzplätze gibt es hier, zum ausruhen und verweilen und schauen.
 

 
 Gleich neben dem Garten grenzt ein Wald an.
 


 



 
Leider weiß ich nicht was das für eine Pflanze ist, die da mit Calla-ähnlichen Blüten am Teichrand wächst.
 







 


Und das hier scheint eine Lilienart zu sein



 
 




Im ersten Teil dieses Posts habe ich ja schon erwähnt, das im April dort Unmengen an verschiedenen Osterglocken blühen.



Ganz aus Baumscheiben besteht dieser Platz,




wobei sich interessante Muster und Strukturen ergeben. Auf der obigen, selbstgebauten Bank, kann man erstaunlich bequem sitzen.
 





Weiter geht es die geschwungenen Wege entlang und langsam wieder auf den Ausgangspunkt zu.












Hier ist alles von den Garteninhabern selbst gebaut.






 
Hier sieht man die einer Calla ähnelnden Teichrandpflanze nochmal näher
 


und die vielen Wasserläufe sind einfach herrlich romantisch.






 
 
Den wunderschönen alten Gartenstuhl mit toller Patina hätte ich am liebsten eingepackt.
 
 
 
 
 Übrigens, Zwiebeln der verschiedenen Narzissen kann man hier kaufen. Die Blüten der verschiedenen Sorten sind in beschrifteten Tontöpfen auf Tischen aufgebaut.
 


 

 
Das ist wieder der Eingang mit kleinem Kassenraum
 

 
und dies hier ist das prächtige Wohnhaus. Ganz aus Holz und ganz in Blau. Das Haus, von vorne mit Glyzinien bewachsen, befindet sich im abgesperrten Privatbereich. Aber mit der Kamera konnte ich mich ja etwas heranzoomen. Das Thema Blau wird hier auch ganz konsequent im kleinen Topfgarten weiter verfolgt. Ich bin ja neugierig und wüßte zu gerne wie es drinnen aussieht, aber ich muß mich mit den Außenansichten begnügen, die sehr vielversprechend sind.




 


Auch das ist ein Teil des Privatgartens, sehr beeindruckend die große antike Vogelvoliere.


 

 


 Mein Zorromäuschen, wie es hinten neugierig um die Ecke lugt, wo Frauchen denn nun endlich bleibt.



Auf der Rückfahrt kamen wir durch die sog. Teufelsschlucht,

 
da ging es sehr steil und sehr tief herunter. Jetzt sieht der Garten sicher komplett anders aus, und wir möchten da auch nochmal hinfahren. Aber auch im eigenen Garten hat sich viel getan und das zeige ich das nächste Mal.
 

 

1 Kommentar:

  1. Oh, was hab ich mich auf den 2. Teil gefreut und er ist noch schöner, als ich sowieso schon erwartet habe. So tolle Eindrücke! Vor allem die calla-ähnliche Teichpflanze ist ja superschön!
    Bin gespannt auf deine eigenen Gartenbilder!

    Hab ein schönes Wochenende!

    Lieben Gruß, Kerstin

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