Freitag, 21. Juni 2013

rosa Schneewittchen (richtig: Appleblossom, Teil 1)

Appleblossom heißt die Rose, die zur Zeit einen absoluten Blickfang bei uns darstellt. Appleblossom, die ich irrtümlich mit der Schneewittchenrose verwechselt habe (jaja, die Hitze halt) ist eine Kletterrose und sie blüht dieses Jahr so verschwenderisch und sieht dabei so spektakulär aus, das ich ihr einen ganzen Post widme.



Dieses Jahr hat sie unzählige Knospen, die gerade in dichten Blütendolden aufblühen.


 
Schneewittchen  Appleblossom wächst bei uns an der vorderen Hausecke. Ich mag es sehr, wenn Häuser mit hübschen Pflanzen geschmückt sind und es auch an den Fassaden grünt und blüht.
 
 
 
Sie ist dieses Jahr enorm gewachsen und ist gerade dabei sich das kleine Vordach zu erobern.
 
 
 
 
 
 
 
Der Standort ist geschützt und sie ist auch die einzige Rose bei uns, die durch die langen Regen-wochen keinerlei Schäden davongetragen hat. Ganz anders mein Liebling "Veilchenblau", die ganz schwer vom Mehltau befallen ist. Auch sie blüht gerade, ist aber ein Bild des Jammers, so daß ich lieber keine Fotos davon mache. Ich hoffe, sie erholt sich wieder.
 
 
 
Für den doch recht traurigen Anblick meines Lieblings Veilchenblau werde ich dieses Jahr aber durch Appleblossom mehr als entschädigt.
 
 
 
 
 
Ihr Laub ist dunkelgrün und glänzend,
 
 
 
sie hat weder den gefürchteten Rosenrost noch leidet sie unter Rollblattwespen


 
und sieht einfach toll aus vor unserer pastellgelben Fassade.
 
 
 
Unsere neue Verbene, die farblich so schön in diesen Post paßt.
 
 
Und zum Abschluß noch ein Foto vom Balkon - meine Hängegeranien kommen langsam in Schwung. So lange es so kalt war, hatte sich da ja nichts getan, aber nun kann ich endlich Wachstum sehen und die Blüten werden auch jeden Tag mehr. Wenn sie dann in ein paar Wochen hoffentlich schön dekorativ herunter hängen, gibts nochmal Bilder.
 
Über eure zahlreichen Kommentare zum letzten Post habe ich mich sehr gefreut, nur bin ich bislang kaum zum antworten gekommen. Das versuche ich aber noch nachzuholen.
 
Ein schönes und gemütliches Wochenende wünscht,
Tanja


Freitag, 14. Juni 2013

Grüne Impressionen aus unserem Örtchen

Ich bin ja jeden Tag mit den Hundis unterwegs und immer im Frühjahr und Sommer fällt mir auf wie grün es überall bei uns ist. Viele Bäume haben wir im Ort, dazu noch weit verzweigte Bäche und viele kleine Brücken, was das Ganze hübsch und idyllisch macht.


 
Das bepflanzte Fahrrad steht ganz in der Nähe - eine kleine Idylle. 
 
 
 
 Das zu dem Fahrrad dazugehörige shabby Haus.
 
 
 
Bei uns gibt es noch viele alte Häuser, vor allem im Stadtkern und die meisten haben recht liebenswerte Details.
 
 
 
Alles grün und blühend.
 
 
 
Das ist ein Teil der täglichen Hundespaziergänge, im Hintergrund sieht man eines der eingangs erwähnte vielen Brückchen.
 
 
 
 
 
Wohin diese alte Tür wohl führt? Neugierig bin ich ja gar nicht!
 
 
 
Und hier mal Bilder der kleinen  Bäche, die einem im unteren Teil des Städtchens überall begegnen.  Es gibt einige Wildenten die die Gewässer gerne nutzen und manchmal sehe ich sogar einen Fischreiher im Wasser stehen - der Geselle ist aber sehr scheu, so das ich es noch nicht geschafft habe ihn abzulichten.
 
Eigentlich sind es sogar 3 verschiedene kleine Bäche und an jeder Stelle sehen sie anders aus, aber immer sehr romantisch..
 

Der alte Mühlenweg, der nicht mal 5 Minuten von uns entfernt ist, führt unter anderem
 




zu zwei sehr schönen alten Häusern mit hübsch bepflanzten Innenhöfen.
 
 
 
 
 
 
 
Ich liebe altes Kopfsteinpflaster.
 
 
 
Eine andere Richtung einschlagend habe ich dann noch weitere hübsche Fotomotive gefunden.  
 
 
Auch dieser romantische Weg führt wieder an einem der Bäche entlang. Hinter dem Rosenbusch haben meine Schwiegereltern früher gewohnt, die Rosen haben sie noch selbst gepflanzt.
 
 
Meine beiden Buben beim Rosen beschnuppern. Gerade Rambo, das ist der kleine Schwarze, steckt sein vorwitziges Näschen gerne in Blüten. Ich glaube, er liebt Blumen genausosehr wie ich, lach.
 
 
 
Ein paar Meter weiter dürfen glückliche Hühner frei in einem Garten herumpicken, sogar eine Ente ist mit dabei. Sehr interessant für meine beiden Hundis.
 
 
Etwas weiter kommen süße 40er bis 50er-Jahre-Häuschen mit liebevoll angelegten Gärten in denen es grünt und blüht. Auch da habe ich herumfotografiert.
 
Das Foto habe ich am Anfang der Straße aufgenommen, sogar am Straßenrand findet man da Blumen und dieser Anblick verschönert die Straße ungemein.
 
 
Akeleien in vielen Sorten neben einem Holzstapel

 
In einem Vorgarten habe ich diesen hübschen Seerosenteich gesehen. Wir haben auch eine Seerose, die aber noch nicht blüht.
 
 



Leuchtender, gefüllter Mohn ist mir aufgefallen, sowie


die sich über einen verwitterten Zaun neigende Rose
 
und diese wunderbare Pfingstrose.
 
Mit ihren wunderschön zarten Farben erinnert sie mich an Vanilleeis und Himbeersorbet.
 
 
In der gleichen Straße gibt es einen großen Rosengarten mit altem Gartenhäuschen - dort stehen die Rosen gerade in voller Blüte. Im Gegensatz zu unseren eigenen Rosen scheint der wochenlange Regen dort keine Schäden angerichtet zu haben.
 
 
In allen Gärten findet man dort die unterschiedlichsten und schönsten Rosensorten - bezeichnenderweise heißt die Straße auch Rosenweg.
 
Und auch die Jungfer im Grünen fühlt sich da sehr wohl. Was mich heute daran erinnert hat, das ich sie doch dieses Jahr auch aussäen wollte; jetzt ists leider schon zu spät. Ich liebe ihre verschiedenen Blauschattierungen sehr.

 
Natürlich gibt es in unserem Städtchen auch nicht so idyllische Flecken. Ich finde z. B. Wohnblöcke ziemlich schrecklich, weil sie meist so unansehnlich sind, vor allem wenn sie älteren Baujahres sind. Oft sind die Fassaden dann so trostlos grau und alles sieht trist aus. Bei den nachfolgenden Wohnblöcken hat man das aber recht gut gelöst, denn die knalligen Farben der Balkone und die grüne Umgebung assoziiere ich mit Lebensfreude und der Vorstellung sich von der Masse abheben zu wollen. Und das gefällt mir. (Warum allerdings ausgerechnet diese Fotos so eine schlechte Qualität haben weiß ich leider nicht).


 
 
 Noch ein hübsches Fotomotiv - wer keinen Garten hat, der macht sich seinen Hauseingang schön.
 
 
 
Jetzt gehts wieder zurück. Das ist die Straße in der ich wohne, unser Haus steht weiter oben. An den Autos ist erkennbar, das es leider eine recht belebte Straße ist. Aber wir haben uns daran gewöhnt, zudem haben wir Schallschutzfenster und im Garten, der hinter dem Haus liegt, hört man den Straßenlärm nur noch gedämpft.
 
 
 
Noch ein Foto von einer pastellbunten Häuserfront in unserer grünen Straße.
 
An vielen Stellen merkt man hier gar nicht, das man sich in einem Städtchen befindet.  Eigentlich wollte ich ja nur das viele Grün hier zeigen, aber dann haben sich doch wieder die unvermeidlichen Blumenbilder eingeschlichen - die sind aber auch zu schön.
 
So, und wer bis hierher durchgehalten hat wird dazu verdonnert ebenfalls einen Spaziergang durch seinen Wohnort zu unternehmen und natürlich auch zu posten! Grins!
 
Viele liebe Grüße,
Tanja
 

Dienstag, 11. Juni 2013

Und nochmal Gartenbilder

weil sich momentan alles sehr verändert. Die Pfingstrosen und einige Rosen sind aufgeblüht. Die nachfolgenden beiden Fotos zeigen den an die Hausecke angebauten winzigen Wintergarten, an dem von außen eine Ramblerrose rankt.


 
 
 
Der Rambler ist über und über mit Knospen bedeckt, die - wenn sie aufblühen - die Hauswand in einen rosa Hauch hüllen wird.
 
 
 
Rambolein an der Hausecke mit der Polsterglockenblume.
 
 

 
Der Storchschnabel hatte bis vor 2 Tagen nur wenige Blüten, nun ist er voll erblüht.
 
 
 
 
Den einfachen Pfingstrosen hat der gestrige starke Regen glücklicherweise nichts ausgemacht.
 
 
 
 
 
 
Am Carport haben wir vor 4 Jahren einen Zierwein gesetzt, den ich in einer Gartenschule entdeckt hatte und der dort kleine blaue Trauben trug. Bei uns hat er allerdings noch nie Trauben gehabt, vielleicht kommt das noch. Zuerst ist er sehr zögerlich angewachsen, inzwischen erobert er sich aber den Carport.
 
 
 
Die Rose de Resht mit ihrer unglaublichen Farbe ist aufgeblüht, leider hält der Blütenzauber bei ihr aber nicht lange,
 
 
 
sowie die cremefarbene Rose am Rosenbogen.
 
 
 
 
 
 
 
Von unserer alten Scheune habe ich schon soviele Bilder gezeigt,
 
 
 
aber sie ist einfach so schön. Die Rose davor braucht noch etwas, es ist eine rosafarbene.
 
 
 
Zwischen Haustür und dem selbstgebauten Waschplatz (ein Werk der Männer des Hauses) steht seit letzem Jahr eine Kletterhortensie, die gerade die ersten Blüten öffnet.
 
 
 
Am Fuß der Hortensie kämpfen zwei kleine Polsterphlox ums Überleben, die mußten nämlich ein paar Duschen unseres Zorromäuschens ertragen und die bekamen ihnen wohl nicht so gut.
 
 
 Der Rambolausi liebt es an Blüten zu schnuppern,
 
 
hier ist er mal von vorne zu sehen, sein Kumpel Zorro nur teilweise.
 
 
Ganz liebe Grüße,
Tanja