Mittwoch, 31. Oktober 2012

Werkstatt Ansichtssache

Vor etwa 3 Wochen habe ich mich mit Andrea von Mrs. Bumblebee und Barbara vom s´Shabbyhus bei Doreen in der bezaubernden Werkstatt Ansichtssache getroffen. Mädels, es war so schön euch kennenzulernen und wir hatten einen lustigen Nachmittag. Das war das erste Mal das ich Bloggerinnen im wirklichen Leben getroffen habe und gleich so nette dazu!
 
Ich war zum ersten Mal in der Werkstatt Ansichtssache und muß sagen, ich bin wirklich begeistert von all den wunderschönen Dingen dort. Doreen restauriert alte Möbel, die sie dann in ihrem Geschäft anbietet und ergänzt das Sortiment mit ausgesuchten Accessoires aus Dänemark.
 Der Laden befindet sich in einem Haus aus dem 18. Jahrhundert und Doreen hat in den Laden zwei Zimmer hineingebaut, was wirklich toll aussieht. Toll sind auch die schönen Dinge die man dort erwerben kann und ich habe einige Fotos mitgebracht.
 
 
Das Schränkchen mit den beschrifteten Glasscheiben hatte es mir sehr angetan.


Genauso wie dieser tolle Garnrollenhalter.
 
Das zartgraue Geschirr hätte ich am liebsten sofort mitgenommen.

Mittwoch, 24. Oktober 2012

Die letzten Bilder meiner Lieblingssommerblume

Das sind jetzt aber wirklich die letzten Bilder meiner selbstgezogenen Prunkwinde, versprochen. Sie blüht immer noch fröhlich vor sich hin und diese Fotos haben Seltenheitswert, weil sie Blüten in zwei Farben zeigen. Die lilagetönten Blüten sind vom Vortag und haben sich entgegen ihrer sonstigen Gewohnheit nicht ganz geschlossen sondern waren am nächsten Tag immer noch da, die blauen Blüten sind die neuen, die sich an diesem Tag gerade erst geöffnet haben. Und weil das neue Bloggerdesign jetzt auch vergrößerte Fotos zuläßt, gibt es die Winde nochmal zu sehen.

Auch nächstes Jahr wird es diese wunderschöne Blume wieder bei uns geben, aber in anderen Farben; ich liebäugele da mit einer reinweißen Winde am Rosenbogen und einer hellblau gestreiften am Regenfallrohr. Und vielleicht noch eine rosafarbene auf dem Balkon.

Viele liebe Grüße,










Mittwoch, 17. Oktober 2012

neues im Garten


An der rückwärtigen Hausseite befand sich praktischerweise ein Wasserhahn für den Garten und
darunter war ein altes Zementguß- oder Betongußbecken in einer undefinierbaren Farbe. Schön war jedenfalls anders. Mein Schwiegervater ist ja gelernter Dekorateur und hat auch immer wieder entsprechende Ideen, die in diesem Fall unser Nachbar, ein Maler der auch unseren Märchenkrug gestaltet hat, umgesetzt hat. Er hat nämlich den unschönen Zementtrog so bemalt, das es wie Marmor aussieht. Das ist eine spezielle Maltechnik, deren Namen ich aber leider wieder vergessen habe.
Dazu hat mein Mann eine geflieste Bank gebaut. So kann man sich auch mal hinsetzen und hat dazu noch eine schöne Fläche zum Dekorieren.

 
Da kommen jetzt auch meine beiden  Glaskürbisse zum Einsatz und die wunderschöne dunkelorangene Aster stand auch eines Tages plötzlich da. (Orange ist eigentlich überhaupt nicht meine Farbe, aber in diesem Fall gefällt es mir wirklich sehr gut und es sind ja auch Farbtöne, die zum Herbst dazugehören.)
 
 
Hier sieht man einen Teil des Hauseingangs; dort hat sich auch etwas verändert. Und zwar das kleine Beet zwischen der Haustür und der neuen Bank, in dem seit kurzem eine weiße Kletterhortensie wächst. Vielleicht blüht sie schon nächstes Jahr. Ich mag es sehr, wenn eine Hausfassade nicht so völlig kahl sondern auch etwas begrünt ist und das wollen wir mit dieser Hortensie erreichen.
 
 
Den alten Wasserhahn ersetzt nun dieses schöne Modell - hach ich liebe Schnörkel und Ornamente!
 
 
Hier kann man die Marmorierung des alten Trogs ganz gut sehen - kaum zu glauben das es tatsächlich nur eine Maltechnik ist.
 
 
Da der Trog ja schon vorhanden war, mußten wir nur die Fliesen und den Wasserhahn kaufen und dem Nachbarn etwas in die Hand drücken, so daß wir mit wenig finanziellem Aufwand eine hübsche Außenwirkung erzielt haben. 
Und wie findet Ihr es?
So, jetzt nutze ich das schöne Wetter bei uns aus und strolche mit meinen beiden Hundejungs nochmal durch die Weinberge, wie ich es heute schon am frühen Morgen getan habe - herrlich diese Ruhe und die warmen Herbstfarben.
 
Laßt es euch gutgehen,
Tanja
 

Samstag, 6. Oktober 2012

Altmetall, Morning Glory, Award


Heute zeige ich mal wieder ein paar Flohmarkt- und Internet Trödelfunde. Sehr gefreut habe ich mich über das uralte weiße Emaille-Herz. Weiß jemand was das ist? Früher hing es in bäuerlichen Küchen und ist ein sogenannter Löffelhalter, das heißt in die Löcher wurden die gro0en Suppenlöffel gesteckt. Diese Löffelherzen sind sehr rar und ich hatte schon lange nach einem Ausschau gehalten.
 
 
 
 
Die neue Bloggeroberfläche macht mich noch wahnsinnig. Denn nachfolgendes Bild hätte viel weiter unten erscheinen sollen, tut es aber nicht, grrr.  
Ich kanns nicht lassen und hab nochmal Bilder von meiner unglaublichen Morning Glory gemacht.
 











Naja, zumindest weiß ich nun wie man Absätze einfügt. Aber untereinander stehen die Fotos auch nicht, nur manche lassen sich zentrieren, andere seltsamerweise nicht. Echt nervig.
Unten ist eine verblühende Blüte der Morning Glory zu sehen, denn jede Blüte blüht nur einen Tag lang und schließt sich - je nach Sonneneinstrahlung - oft schon am frühen Nachmittag.




Zurück zu den Trödelfunden: Die alte Gebäckdose rechts war auch ein echter Glücksgriff. Sie paßt so schön zu der alten Kakaokanne, obwohl es sich um zwei völlig unterschiedliche Manufakturen handelt, denn die Kanne stammt von Leuchtenburg und die Gebäckdose aus der Manufaktur Theodor Paetsch. Beide Röschenmuster ähneln sich sehr und sind ganz offensichtlich dem seinerzeit höchst erfolgreichen Röschenmuster der Rodacher Manufaktur Max Roesler entlehnt. Die Keksdose stammt auch etwa aus der gleichen Zeit wie die Roesler-Serie (von der ich schon ein paar Posts gezeigt habe), nämlich um etwa 1900, während die Leuchtenburg-Kanne um einiges jünger ist; sie dürfte so um 1930 bis 1945 entstanden sein.
 


Paetsch hat damals billig Geschirr für das Volk produziert, während Roesler hochpreisiger und eher für die gehobenen Haushalte hergestellt hat. Das schlägt sich auch in den heutigen Preisen nieder, denn während ich für die schöne Paetsch-Gebäckdose gerade mal 30.- Euro bezahlt habe, kostet eine vergleichbare Dose von Roesler heute immer noch 200.- Euro und mehr.
 
 




Weil ich auch Vergissmeinnicht sehr gerne mag, konnte ich bei diesem antiken, emaillierten Zwiebel-Wandbehälter nicht ablehnen. Er wird noch bepflanzt und muß dann noch an der Küchenwand ein Plätzchen finden.



 
 
Und noch ein uraltes Emaille-Teilchen habe ich gefunden. Das ist eine sehr schwere Ofentüre, reinster Jugendstil mit der für diese Zeit typische Seerosendarstellung. Allerdings habe ich noch nie eine Ofentür mit einem Namen darauf gesehen und weiß auch nicht, ob der dazugehörige Stangenherd den Namen des Herstellers oder des Besitzers trug.
Glücklicherweise hat mein Mann von dem Kauf nichts mitbekommen, denn da wäre nur die obligatorische Frage nach dem Sinn und Nutzen des rostigen Schmuckstücks erfolgt und wieso er eigentlich eine Frau mit einem Altmetall-Fimmel geheiratet hat. Aber sowas hübsches konnte ich doch nicht stehen lassen, oder?
Allerdings weiß ich auch nicht was ich damit anfangen könnte, habt Ihr vielleicht Ideen?
 

 



Den alten emaillierten Seifen-Wandhalter mit Vergissmeinnicht-Motiv kennt Ihr vielleicht schon aus einem früheren Post. Neu ist das kleine weiße Porzellan-Puppenköpfchen aus der Biedermeierzeit, gefunden diese Woche auf einem schönen großen Flohmarkt im Nachbarort. So eines habe ich ebenfalls schon lange gesucht - man muß nur warten können. Auf dem gleichen Markt lief mir auch noch ein ziemlich großes metallenes Teil über den Weg - das wird noch gestrichen und dann zeige ich es auch.


 
Das kleine und sehr alte eiserne Puppenbettchen stammt von einem französischen Flohmarkt. Der Lattenrost ist aus Holz und herausnehmbar. Vielleicht macht es sich schon bald auf den Weg zu einer lieben Bloggerin, wenn es ihr gefällt.






Den porzellanenen Kerzenständer habe ich auch dieses Jahr auf einem Flohmarkt mitgenommen, das Motiv zeigt ein Körbchen mit Vergissmeinnicht.

Zeigen wollte ich auch noch die tolle Farbenvielfalt der Morning Glory, die es inzwischen gibt. (Fotos aus dem www.) Allerdings sollten alle Blumenfotos untereinander stehen - ich krieg das einfach nicht hin. Grmpf.

Und das nachfolgende Bild meiner eigenen Prunkwinde habe ich höchstselbst gemacht und bin ganz stolz darauf, weil es - wie ich finde - wirklich sehr gelungen ist. Immer wieder bewundere ich nämlich die wirklich fantastischen und oft auch richtig künstlerischen Fotos auf euren Wohnblogs und ärgere mich immer ein bißchen, weil ich das kaum so toll hinbekomme. Fast immer merke ich erst beim hochladen der Bilder, das ich aus dem falschen Blickwinkel, der falschen Richtung oder mit der falschen Belichtung fotografiert habe. Naja, vielleicht lerne ich es irgendwann noch.


Mit den Kastanien habe ich noch etwas vor und die kleinen roten Früchtchen in der Schale,
das sind tatsächlich mini minikleine Kürbisse, gefunden im örtlichen Blumenladen. Die sind kaum größer als die Kastanien. Habt Ihr solche schon mal gesehen? Ich hoffe das sie sich recht lange halten. 

Und dann habe ich noch diesen wunderschönen Award bekommen und zwar von der kreativen Schreibfee. Ich bedanke mich ganz herzlich dafür und wenn ich heraus habe wie es geht, werde ich ihn in meiner Sidebar integrieren. Besucht doch mal ihren wunderschönen Blog
 Dresden-Reise-Elbflorenz, in dem in wundervollen Fotos und interessanten Beschreibungen Dresden und seine Umgebung vorgestellt werden. Ich war schon einmal in Leipzig, allerdings noch nie in Dresden, doch diese schöne Stadt steht definitiv auf meiner Reiseliste. 


Mittwoch, 3. Oktober 2012

Riquewihr

Vor einiger Zeit waren wir nochmal in dem wirklich wunderschönen Riquewihr im Elsass, wo ich natürlich wieder viele Fotos gemacht habe.
Das Bild finde ich am allerschönsten, denn die bunten Fassaden, das Sonnenlicht, das Grün der Blätter und das geschäftige Treiben auf der Straße drücken für mich pure Lebensfreude aus.


Aus einem der an der Hauptstraße gelegenen Lädchen kam ein klitzekleiner Yorkie herausgeschossen und das gab vielleicht ein großes Hallo mit meinen beiden Jungs. Die 3 freundeten sich sofort an und der kleine Yorkie-Mann begleitete uns ein ganzes Stück weit, um dann schließlich wieder umzudrehen und zu seinem Laden zurückzulaufen.
Die 3 kleínen Hundchen waren zu niedlich anzuschauen.

Das ist übrigens der kleine Laden, aus dem der Winzling herausgelaufen kam. Da gab es viele bunte und überaus leckere Makronen.

Eines der vielen schönen alten Gasthausschilder.
So viele schöne pastellige Fachwerkfassaden, fast immer mit Blumen geschmückt.



An der Hauptstraße gelegen sind viele kleine Ladengeschäfte, oft üppig dekoriert.



Und zum Abschluß noch ein paar Fotos der umgebenden Stadtmauer.


Für die teilweise vorhandenen Streifen in den Fotos bitte ich um Entschuldigung. Das ist beim Importieren der Bilder in den alten PC passiert und ich bekomme die Streifen nicht mehr heraus. Inzwischen habe ich aber ein neues Mini-Notebook, das mein lieber Mann für sein nicht mehr benötgtes IPhone eingetauscht hat, und damit habe ich dann hoffentlich keine streifigen Bilder mehr. Heute waren wir auf einem großen Innenstadt-Flohmarkt und ich habe ein ganz kleines und ein etwas größeres Teil erstanden, nach dem ich schon lange gesucht habe. Doch das zeige ich euch im nächsten Post, der querbeet durch Haus und Garten gehen wird. Ganz viele liebe Grüße, Tanja