Montag, 22. Februar 2010

Therapiehund




Ich bin heute so stolz auf meinen supertollen Zorrobuben, denn er hat etwas geschafft, was andere seit vielen Jahren nicht mehr fertiggebracht haben. Er hat einen ganz bestimmten Menschen zum Lächeln gebracht. Aber von vorne:

Ich hatte ja schon mal geschrieben, daß ich in einem Altenpflegeheim auf der Demenzstation arbeite. Wir haben unter anderem einen Bewohner, der bewegungseingeschränkt ist und auch seinen Rollstuhl nicht selbst fahren kann. Der Mann ist sehr aggressiv, verweigert sehr oft Pflege, Essen und Medikamente und tritt uns Pflegerinnen gegenüber nicht nur verbal sondern auch handgreiflich sehr massiv entgegen. Er schreit, schlägt und spuckt. Da wir eine Fürsorgepflicht haben, die in diesem Fall kaum noch gewährleistet werden kann, hat das zur Folge, daß er am Mittwoch in die Psychiatrie übergeleitet wird. Er weiß das auch und ist seit Tagen noch unglücklicher als sonst. Ich beobachtete vor kurzem eine Situation, in der er sich offensichtlich von seinem Betreuer und seinem Arzt sehr bedrängt fühlte und nach einem ernsten Gespräch (es ging um den psychiatrischen Aufenthalt) anfing zu toben. Er tat mir unendlich leid. Er kann sich mit seiner jetzigen Lebenssituation nicht abfinden und empfindet das Pflegeheim als Gefängnis und uns als Wärter. Vom Betreuer erfuhr ich, daß dieser Mann sein ganzes Leben auf einem Bauernhof verbrachte und Hunde sehr liebt. So dachte ich mir, (da ich ja heute frei hatte), ihn zu fragen ob er nicht mit mir und den Hunden einen Spaziergang bzw. -fahrt machen möchte. Ich bereitete ihn schon vor Tagen auf diese Entscheidung, ob er das denn möchte, vor. Er wollte sich das überlegen. ---Das waren übrigens die ersten Worte von ihm, die er in normalem Tonfall und nicht schreiend äußerte---.

Eine meiner Kolleginnen erzählte mir, daß sie auch einen Yorkie hat und der Bewohner mit diesem aber so gar nichts anfangen konnte, er wäre ihm wohl zu klein gewesen. Das ermutigte mich nicht gerade, aber ich dachte, versuchen kann ich es ja.

Heute schnappte ich mir meine beiden Buben und ging zu ihm ins Zimmer. Fragte ihn nochmal, ober denn mit uns raus möchte; es kam keine Antwort, aber er beobachtete interessiert die Hunde, die durchs Zimmer wuselten. Und was macht mein Zorro? Springt ihm auf den Schoß, legt ihm die Pfötchen auf die Brust und gibt ihm lauter Küßchen. (Ich wußte nicht, ob ich nicht schnell meinen Hund retten sollte, denn der Mann hätte ihn ja auch schlagen können, fürchtete ich). Doch der Mann schmolz vor soviel Liebesbeweisen dahin, lächelte, hörte gar nicht mehr auf zu lächeln, sein Lächeln wurde immer breiter, er fing an Zorro sanft zu streicheln, Zorro gab artig Pfötchen und der Mann meinte dann, ja er möchte gerne mit uns raus.

Mein Zorro ist ein absolutes Sensibelchen, das schnell erschrickt, keine lauten Geräusche und keine schnellen Handbewegungen mag; aber heute hat er gezeigt, daß er einen ganz tollen Instinkt besitzt und damit hat er einen alten und sehr unglücklichen Mann zum Lächeln gebracht.

Wir waren eineinhalb Stunden bei schönem Sonnenschein in den Weinbergen, da ich dort die Hunde frei laufen lassen kann. Zorro hat sich in feuchtem Moos gewälzt, kam grüngesprenkelt wieder zurück und der Mann meinte - na der sieht ja toll aus, das gibt Arbeit. Dieser Mann sagt ansonsten nie von sich aus etwas, er verlangt nichts und will eigentlich nur in Ruhe gelassen werden. Es bedeutet mir so viel, daß er heute ein klein wenig aus sich heraus kam.

Ich meinte zu ihm, daß ihm wahrscheinlich ein größerer Hund lieber gewesen wäre, ich halt aber nur zwei Kleine habe. "Nein, nein", sagte er, "ich mag auch die Kleinen und hatte selber einen Schäferhund und einen Dackel". Ich staunte, denn das war sogar ein ganzer Satz und das ist bei ihm ein echtes Ereignis.

Als ich dann mit ihm zurückging und vor dem Eingang stand, sagte er nur traurig "muß ich da wieder rein?" Ich erklärte ihm, daß ich abends noch eine Arbeit in einer Tankstelle habe und dann da hin muß und er erwiderte "ja, das verstehe ich natürlich". Wow, er zeigte Verständnis! Ich war und bin zutiefst berührt. Ich bilde mir nicht ein, den Schlüssel zu ihm gefunden zu haben, aber Zorro hat es!!! Dieser niedliche kleine Hund hat heute jemanden glücklich gemacht. Den ganzen Weg lang beobachtete er die Hunde, war still, aufmerksam und viel gelöster als sonst. Das ist Zorros Erfolg! Der Mann hat sogar ein Stöckchen für ihn geworfen das ich ihm gab, nachdem ich ihm sagte, daß Zorro supergerne apportiert, und war erfreut, als der kleine Hund das Stöckchen schwanzwedelnd zu ihm zurückbrachte. Als uns ein großer Hund entgegenkam, warnte er mich sogar, weil er nicht wollte daß den Kleinen etwas passiert.

Ich versprach dem Mann, daß ich morgen nach Arbeitsende wieder mit ihm und den Hunden rausgehe und das werde ich auch. Am Mittwoch kommt er für mehrere Wochen in die Psychiatrie, aber dann wahrscheinlich zu uns zurück und wer weiß, vielleicht kann Zorro ihm dann ein bißchen helfen, seine veränderten Lebensumstände besser zu ertragen? Das wäre einfach schön.

Nachdem ich den Mann in sein Zimmer und in sein Bett zurückgebracht hatte, sausten die beiden Buben über den Flur in den Aufenthaltsraum. Und auch da schmolzen die Bewohner nur so dahin. Frau S., die auch recht schwierig sein kann, schnappte sich Rambo, der sich sofort in ihren Arm kuschelte und Frau R. knuddelte Zorro und lachte dabei aus vollem Hals. Anschließend interessierte sich Rambo sehr für den Speisewagen und Zorro verduftete mit einem Hausschuh von Frau R., grins.

Da viele unserer Bewohner in ihrer Mobilität sehr eingeschränkt sind, hat ihr Alltag auch nicht so viele Höhepunkte und so war der Hundebesuch ein tolles und willkommenes Ereignis und die Jungs zeigten sich von ihrer besten Seite.

Ich bin unglaublich stolz auf die beiden, die instinktiv das Richtige getan haben, keinerlei Scheu zeigten und einfach nur lieb und süß waren.

Und am glücklichsten heute bin wahrscheinlich ich, weil ich diesem traurigen Mann endlich etwas geben konnte.

Eure Tanja

26 Kommentare:

  1. Das klingt nach einem sehr aufregenden Tag: für dich, für die beiden "Jungs" und für die Bewohner des Heims. Schön, wenn es noch solche Personen wie dich gibt, die einfach alles versuchen solche Leutchen aufzuheitern! Alle Achtung!
    viele liebe Grüße Petra ;-)

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  2. wow ich hab echt tränen in den augen. da sieht man doch mal, mit was für kleinigkeiten man alte leute glücklich machen könnte . hier bei uns gibt es ein altersheim, wo die bewohner hühner und gänse haben und eine gartenfläche , wo sie was anpflanzen können.. auch das gibt ihnen viel...vieleicht hätte der mann gar nicht in die psychatire gemusst. ich hoffe es schmeisst ihn nicht zurück und du findes wieder einen zugang zu ihm wenn er wieder zurück kommt. solche leute wie du müsste es mehr in der altenpflege geben. leute die sich gedanken machen... danke dafür

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  3. Guten Morgen, liebe Tanja

    ♥ohne Worte♥
    Ich drück dich in Gedanken ganz doll!

    Anette

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  4. So rührend! Toll, liebe Gaby. Du hast ein gutes Herz :-)
    Na, und der Hund sowieso.

    Viele liebe Grüße von Inken

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  5. uppps, jetzt lese ich es... Ich hab Dich Gaby genannt. Sorry, tut mir echt leid. Ich war vor diesem Besuch bei der Sockentante und hatte den Namen von ihr noch im Kopf *lol*

    Nochmals liebe Grüße

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  6. Oh was für eine tolle Geschichte. Wie schön, dass du sie mit uns teilst.
    Ich freu mich so sehr für den Mann. Es ist wirklich lieb von dir, dass du deine freie Zeit dazu nutzt um anderen zu helfen glücklich zu werden.
    Ich hoffe auch, dass die Psychatrie ihn nicht wieder zurückwirft und man später gar nicht mehr an ihn rankommt.
    Das zeigt doch mal wieder, wie wichtig doch Tiere sind. Es wäre schön, wenn in jedem Alten und Pflegeheim ein paar Tiere sein könnten um die sich die Menschen die noch mobil sind kümmern könnten.
    Liebe Grüße
    Stefanie

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  7. PS:
    Die Jungs sind aber auch echt süß!!!

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  8. Oh ich bin total gerührt.... Ich bin zwar keine Altenpflegerin, mein Mann und ich haben ein Sanitätshaus bei uns in der Stadt.... Wir haben täglich fast nur mit alten Menschen zu tun... Unser Jasper ist ja täglich bei uns in der Arbeit dabei... Er ist quasi unser Firmenhund. Und ich hatte auch schon ganz viel solcher Erfahrungen gemacht. Zu uns kommt immer ein Herr im Rollstuhl. Ich habe diesen Mann noch nie lachen sehn. Erst als unser kleiner Schatz zu ihm hin flitzte und ihn angesprungen hat, hat er soooo herzlich gelacht... Das hat mich damals so gefreut... Seitdem kommt er noch lieber zu uns ins Geschäft. Deine Geschichte habe ich mir heute mit soooo viel Freude durchgelesen. Vielen DAnk dafür. Einen wunderschönen Tag und gggglg Susi

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  9. Liebste Tanja,
    oh, was für eine wundervolle und rührende Geschichte - ein gaaaaaanz, ganz dickes Lob an deinen Süßen....hoffentlich hat er auch eine ganz tolle Belohnung bekommen ;))!!!!! Und du natürlich auch - ihr seid ein wunderbares Team und könnt bestimmt noch so viel Gutes bewirken!!!!!! Vielen, vielen Dank, dass du uns an dieser zauberhaften Geschichte teilhaben lässt..........ein dickes Küsschen an die Buben und

    allerliebste Grüße, herzlichst Jade

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  10. Liebe Tanja,
    das finde ich sehr rührend und obwohl ich weder Dich noch den Mann kenne, bin ich sicher, dass Du das Richtige getan hast und ein großes Herz hast ! Gerade WEIL Dein Zorro so ein Sensibelchen ist, hat er sicher gespürt, dass der Mann traurig ist, aber auch ein gutes Herz hat und keine Gefahr drohte. Darum hat er ihn mit Sicherheit aufmuntern und trösten wollen.

    Hunde sind eh solche sozialen und sensible Wesen, dass ich immer wieder staune.

    Wie gut, dass Du Deine beiden Jungs mitnehmen durftest und wenn es für sie nicht zu anstrengend wird, dann würd ich dass sicher auch weiterhin tun.

    Herzelichste Grüße
    Eve

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  11. Hi, was eine Geschichte.
    Ich hätte da mal eine Frage zu Demenz. Ich kenne sie nur aus dem Studium und weiß nicht viel dazu:

    Wenn ein Dementer Schmerzen äußert,
    kann man dann davon ausgehen, dass er Schmerzen hat?

    Liebe Gedanken an Dich,

    Pfiffigste

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  12. Hallo Tanja, jetzt hast Du mich echt zum Heulen gebracht.
    So eine be-rührende Geschichte.
    Hatte ja jahrelang meine Ziehmama im Pflegeheim, habe da viel mitansehen müssen.
    Deshalb berührt mich das auch so.
    Ich finde, es sollte viel mehr mit Tieren, aber auch mit Kindern gemacht werden mit den alten Leutchen.
    Schade, daß der arme Mann nun doch in die Psychatrie muß, vielleicht wäre es auch ohne gegangen dank Deines lieben Zorros.

    So, jetzt wisch ich mir die Tränen ab und geh mit meinem Hundebuben Paulchen Gassi.

    Lg Luna und einen schönen Tag.
    Danke für die Geschichte.

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  13. Liebe Tanja,

    What a moving story. What a little dog can do to an old unhappy man. Zorro is a not only a courageous but very sweet dog as well. He must have sensed the mans love for dogs! You can be proud of him!!

    Lieve groet Madelief

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  14. Liebe Tanja,
    es hat mich sehr berührt, was du schreibst. Ich finde es ganz toll, wenn jemand sich um so kranke und einsame Menschen kümmert. Ich kann alles das, was meine Vorgänger geschrieben haben, unterstreichen. Und dass Tiere sehr gute Therapeuten sind, ist kein Geheimnis. Die beiden haben ein Extra-Würstchen verdient.
    Ich mach mir ein wenig Sorgen um dich - wenn du alles sehr nah an dich ran lässt, leidest am Ende du - versuch irgendwie ein wenig Abstand zu wahren und auf dich zu achten.
    Ich wünsche dir weiterhin viel Kraft - lg. Ruth

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  15. Tolle Geschichte! Da kann man mal wieder sehen, wie sehr Tiere unser Leben bereichern! Und sie haben einen "Richer" wie sie mit jemanden umgehen können. Meine Donna ist auch ein Sensibelchen. Bei Fremden achte ich auf ihre Körpersprache und muss sagen bislang hatte sie recht. Es gab Menschen, denen sie nicht traute.. gut dass auch ich es nicht tat.
    Schön, dass Deine beiden ein Highlight im Altenheim sein durften. Vielleicht auch ganz gut, dass sie so klein sind. So fürchtet sich keiner vor ihnen. Ein grosser Hund macht ja schon mehr Eindruck und ängstigt vielleicht auch etwas.
    Lass uns hören, wie es weiter geht, wenn der Herr wieder da ist.

    LG huckebein & Donna

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  16. schön hier hier bleibe ich wenn ich darf :-) Liebe Grüße Heike

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  17. Liebe Tanja
    deine Geschichte hat mich zutiefst berührt,gerade Tiere können bei alten und psychisch Kranken wahrscheinlich mehr bewirken als jeder Therapeut,ich würde es sehr viel besser finden wenn in Altenheimen Tiere erlaubt wären,aber in den letzten Jahren hat es sich ja sowieso gebessert u. zumindest Besuche von Tieren sind erlaubt.Ich kann mir gut vorstellen das die Umstellung von Zuhause in eine neue Umgebung nicht immer leicht ist u. ich bewundere dich für deine Fürsorge..))
    ganz liebe Grüße...Petra

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  18. Hallo Tanja,
    das ist eine sehr berührende Geschichte und eine großartige Erfahrung! Es kommt ja nicht von ungefähr, wenn in dem einen oder anderen Alters- bzw. Pflegeheim Tiere zu Therapiezwecken eingesetzt werden (man sieht das ab und zu im Fernsehen). Tiere haben ja noch die Instinkte, die uns Menschen abhanden gekommen sind und da ist so vieles möglich. Ich hatte selbst mal so ein Erlebnis, als es mir nicht gut ging und zwei fremde und eigentlich scheue Katzen (ich war zu Besuch bei jemandem) sich ganz eng an mich geschmiegt haben. Ich bin bis heute davon überzeugt, daß sie mein Befinden gespürt haben :o)
    Ich ziehe meinen Hut, daß Du das ausprobiert hast, denn ein bißchen Angst um die Hunde hätte ich wohl schon gehabt. Zum Glück ist alles so positiv verlaufen!

    Lieben Gruß
    Conny

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  19. Liebe Tanja,
    deine schöne Geschichte bestätigt mich wieder einmal darin, dass Tiere die besten Therapeuten sind! Ich habe ähnliches erlebt, als ich mit behinderten Kindern gearbeitet hab und mit ihnen geritten und Kutsche gefahren bin. Wir hatten einen total spastischen Jungen in unserer Gruppe, der sich auch noch dauernd selber die Haare ausgerupft hat. Eines Tages dachte ich mir, dass Reiten ihn vielleicht entkrampfen könnte- und siehe da! Viel entspannter konnte man eigentlich gar nicht sein, als Patrick auf dem Pferd war, er lachte und freute sich. Diese Erfahrung habe ich immer wieder gemacht, auch mit sozial auffälligen Kindern etc. Ich wünsche mir, dass viel mehr Tiere Einzug halten in Senioren-, Behinderten- und anderen Heimen; man könnte ohne grossen Aufwand ganz viel tun für die Bewohner!
    Für dich freue ich mich auch, denn du hast intuitiv das richtige getan, obwohl du ein bisschen Angst um deinen Zorro haben musstest! Und durch dich und dein Hundchen gibt es einen zufriedeneren Menschen mehr auf dieser Welt! (wenn auch vielleicht nur für 2 Stunden, aber es ist ein Anfang!!)
    Ganz herzliche Grüsse an dich und deinen grossartigen Therapeuten,
    bis bald,
    ANDREA

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  20. Liebe Tanja,
    da laufen mir doch glatt die Tränen. Hunde haben doch ein feines Gespür. Es sind die besten Therapeuten. Sie sollten eigentlich noch viel öfter eingesetzt werden. Schön, dass du den Versuch gewagt hast und einen Menschen wenigstens für kurze Zeit glücklich gemacht hast. Schade, dass er in die Psychatrie muss. Zorro ist auf jeden Fall ein süßer kleiner Held. Er hat das Herz des armen Mannes erobert.
    Liebe Grüße, Chrissi

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  21. That is such a heartwarming story, Tanja. Zorro and Rambo are naturals at brightening someone's day. Animals are so amazing at knowing just what to do at the right time. I cannot imagine my life without animals. You probably will never know exactly how much this special day meant to this man. Spending time with someone is the greatest gift we can give. You are pretty special and brave yourself to take the initiative to do this on your own. You, Zorro, and Rambo have the ability to help this man much more than the psychiatric ward ever will. God bless you for your kindness.

    Karin

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  22. Liebe Tanja,
    das ist sooooo schön, ich mußte beim Lesen echt schlucken vor Rührung. Hunde sind so was Tolles, diese Liebe, die sie einfach und ohne zu fragen jederzeit GEBEN, ist so wunderbar. Meine kleine süße Maus ist auch eine so ganz Offenherzige, begrüßt JEDEN beim Gassi mit großer Freude, will gestreichelt werden, gibt Küßchen ohne Ende. Und bringt so auch ständig wildfremden Menschen zum Lächeln. Ich liebe es!
    Liebe Grüße von Iris

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  23. Liebe Tanja,
    eine wirklich berührende Geschichte. Zorro ist ein wahrer Therapeut. Das zeigt einmal mehr, dass Tiere Herzen öffnen und eine Tier-Therapie kein Märchen ist, sondern eine sehr gute Therapie. Ich freue mich mit Dir.
    Liebe Grüße
    Birgit

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  24. Hallo liebe Tanja,
    das ist eine wunderbare Geschichte und du kannst sicherlich sehr stolz auf deine beiden süßen Buben sein. Es ist doch immer wieder erstaunlich, was Tiere so alles bewirken können.

    Viele liebe Grüße
    Tina

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  25. Hallo Tanja!
    Eine wundervolle Geschichte, die Du da schreibst.....Es ist so schön, dass Du dem Mann diese große Freude gemacht hast! Für ihn war dieser Tag bestimmt der schönste seit langer Zeit und er wird davon zehren. Das hat er Dir und Deinen Hunden zu verdanken!!!!!
    Viele Grüße
    Britta

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  26. Hallo Tanja
    Heute habe ich mir die Zeit genommen und diesen zurückliegenden Post in Ruhe zu lesen.
    Ich finde es toll das Du Dir die Zeit nimmst für die alten und dementen Menschen und damit auch noch soviel Freude auslöst. Ich kann das gut glauben das sich da etwas zwischen den Kranken und den Tieren abspielt, was wir vielleicht nicht spüren können die Tiere aber wohl.
    Ein toller Post
    Ina

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