Freitag, 13. September 2013

Emus mitten im Dorf und eine süße Schweinerei

Bei einem Hundespaziergang durch unser Örtchen ist mir etwas ganz tolles begegnet. Und zwar - wie die Überschrift schon sagt, exotische Emus auf einem Hof mitten im Dorf. Naja, eigentlich wohne ich ja in einer Stadt, aber einer ganz kleinen mit recht dörflichem Charakter.
Aber zurück zu den großen und imposanten Emus.








 
Wir wurden sehr neugierig beäugt und hier hat sich ein Emu  hinter Blättern versteckt.
  






Emus sind flugunfähige Laufvögel aus Australien. Lt. Wikipedia leben sie einzelgängerisch - ich konnte aber beobachten das sie sich fast immer in der Gruppe aufhielten. Sieht man auch an obigem Foto ganz gut.


 Aber nicht nur Emus gibt es auf dieser Ranch, sondern auch noch anderes Federvieh und diese süße kleine Schweinerei. Bunte Ferkelchen, die voller Lebenslust über den Hof tobten.
 
Ist das nicht ein herrliches Durcheinander / Miteinander dieser verschiedenen Tierrassen? Schweinchen, Emus, Puten, Hühner und Enten und alle kommen friedlich miteinander aus.
 
 
Links im Bild ist die Muttersau mit ihren Kindern zu sehen, vorne startet gerade ein Ferkelchen im Schweinsgalopp los (deshalb auf dem Foto auch etwas verschwommen).
 

 Eine weiße Pute, die ganz ruhig meine Hündchen beäugte
 

 noch mehr Puten, im angesagten Schwarz/Weiß-Mustermix, lach.




Ja wo laufen sie denn?





Die Emus waren von der ganzen Geflügelschar die neugierigsten und kamen ganz nah an den Zaun um meine felligen Jungs erstaunt zu betrachten. Und die Jungs waren ebenso erstaunt und verhielten sich absolut ruhig.

 
 

 
Die Enten finde ich sehr hübsch mit ihrem gefleckten Gefieder.
 

 
 Die Buben und ich standen lange am Zaun und beobachteten die ganze niedliche Viecherei auf dem sehr gepflegten Hof. Als ich dann den Besitzer erspähte, erinnerte ich mich, das dieser auch der Halter der Lamas und Eselchen von unserem Hundespaziergang durch die Weinberge ist. Er ist sehr tierlieb und ging auch mit meinen frechen neugierigen Hündchen liebevoll um.
 
Das schöne ist, das sich der Hof in einem reinen Wohngebiet befindet und sich offenbar niemand der Anwohner am gelegentlichen Gegacker und Gequieke stört. Am lautesten waren die Enten, als sie aus dem Stall heraus durften, die freuten sich sehr. Aber das dauerte auch nur wenige Minuten, danach ging es erstaunlich ruhig und gesittet auf dem Hof zu.
 
Das habe ich auch schon anders erlebt. Unser direkter Nachbar hatte neben Kaninchen und Meerschweinchen auch 2 Zwerghühner und einen Hahn im Garten. Uns hat das sehr gefallen, denn wir lieben Tiere, egal ob sie Pfoten oder Flügel haben. Nicht sehr lange, und das Federvieh war weg. Als ich nachfragte, erzählte mir der Nachbar, das sich Anwohner aus einem großen Haus über den morgens krähenden Hahn beschwert hatten. Hmmm, zwischen Nachbar und besagtem Haus liegen eine Straße und ein Parkplatz. Zudem wird man aus diesem Haus oft und gerne mit lauter Musik beschallt, egal ob man das hören möchte oder nicht. (Also ich höre lieber Hühnergegacker und ab und zu mal ein Krähen statt Musik, die noch dazu meinen Geschmack überhaupt nicht trifft). Und uns als die direkten Nachbarn (wir leben in der einen Doppelhaushälfte, der kleintierliebende Nachbar in der anderen Hälfte), hat das gelegentliche Krähen des Hahnes in keinster Weise gestört.
 
Tiergeräusche, Glockenläuten und ähnliches gehört doch einfach dazu, wenn man ländlich lebt.  Ich mag sowas. Sehr sogar.
 
Ganz liebe Grüße,
Tanja
 

8 Kommentare:

  1. Wir haben auch zwei Nachbarn, die Hühner und einen Hahn halten. Sie fragten uns ganz besorgt, ob uns das Gekrähe nicht stört. Nee, tut es nicht. Wir wohnen auf dem Land und nicht an der Autobahn. Motorenlärm finde ich viel schlimmer.
    Deine Bilder mit den glücklichen Hoftieren sind echt schön.
    LG Donna G.

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  2. Hallo Tanja,
    hach das hört sich idyllisch an! :-D Ich mag Tiere auch sehr und mich würde das auch nicht stören! Schöne Bilder hast du wieder! Die modischen Gansdamen finde ich sehr schick! >.< Aber die Ferkel sind auch total süß! :-) Da haben deine Hundis und du bestimmt noch viel Spaß beim vorbeigehen.^^

    Liebste Grüße und ein schönes Wochenende!:-)
    Alice

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  3. Wir wohnen in der Großstadt und haben in der Nachbarschaft mehrere Vögel in der Voliere und "Papageien" im Sommer am Fenster. Wenn man im Garten sitzt, kann einem das schrille Schreien abundzu aber doch irritieren. Grundsätzlich ist Vogelgeschrei aber besser als Autobahn, die wir aber auch noch hören.

    LG Ate

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  4. Liebe Tanja,
    das ist ja ein schönes Durcheinander auf diesem Hof! Ich finde das klasse, und am allerbesten ist wirklich, dass sich niemand daran stört und diese Idylle bleiben kann. Denn das ist ja heutzutage schon eine Seltenheit, dass sich mal gar niemand beschwert.
    Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende - gehts mal wieder ins Elsass?
    Liebe Grüße, Monika

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  5. Liebe Tanja,
    ach wie köstlich - ja ich hätte auch nichts gegen viele Tierchen in meiner Nachbarschaft und kann gut verstehen, dass laute Musik ganz schön störend sein kann - hab es selbst mehrmals erlebt - nun ja, Geschmacksache -

    so schöne Bilder zeigst du - da würde ich auch gerne verweilen -

    so süß hast du das Foto mit den Schweinchen hingekriegt - die beiden vorn bilden ein schwarzes Herz mit ihren Köpfchen - niedlich -

    ich wünsche dir ein schönes Wochenende -

    liebe Grüße -Ruth

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  6. Such a fun place to visit Tanja!

    Wishing you a happy Sunday!

    Madelief x

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  7. Hallo Tanja,

    in Deutschland gibt es ja wild lebende Verwandte der Emus, die Nandus :)
    Bei uns im Nachbarort hat auch jemand diese Tierchen im Garten *lach*

    Lieben Gruß
    Björn :)

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  8. ach, sind das süße bilder!!! vor allen dingen über die neugierige kleine pute könnte ich mich schlapp lachen!!!
    und der hof ist trotz der vielen tiere wirklich erstaunlich sauber und gepflegt, daß ist sicherlich mit sehr viel arbeit und tierliebe verbunden!!! alles liebe, angie

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